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Geschrieben von Marcel am 21.06.2007 um 19:19:

  Gedichte

Ich bin da


Ich bin da
Hab dir was mitgebracht
Eine Rose
Sie ist so rot
So rot wie meine Arme
Sie sind zerkratzt
Blut läuft herab
Dornen stecken in meinem Fleisch
Eiegntlich sollten sie schmerzen
Doch ich spüre nichts
Ich tat es für dich,
weil ich weiß wie sehr du Rosen magst
Ich strecke dir meine Arme entegegen!
Will dir die Rosen Geben!
Blut tropft herab
Doch du bleibst stumm
Drehst dich um
Zeigst mir den Rücken
... und gibst mir das Gefühl,
das selbst das noch zu viel wäre
Meine Arme sinken schlaf nach unten
jetzt schmerzen die Wunden
Mein Blut läuft über die Rose
und sie...
... wird Schwarz!



Geschrieben von Marcel am 21.06.2007 um 19:20:

 

Du allein


Du allein!! Du allein gibst mir die Kraft zum Leben, und die Welt ist wunderschön, wenn wir zusammen sind. Nimm mich, halt mich, führ mich. Denn ich weiß genau: Hier bin ich, brauche dich! Jeder Tag ohne dich war ohne Hoffnung. Doch mit dir wird´s hell in mir. Du allein bist das Licht in meinem Leben. Du allein kannst mein Leben bewegen. Ich liebe nur dich allein!!!



Geschrieben von Marcel am 21.06.2007 um 19:20:

 

Ich Liebe dich


Ich liebe dich

Ich liebe dich,
ohne zu wissen warum
und zu welchem Zweck.

Ich liebe dich,
ohne Zweifel,
ohne jeden Grund.

Ich liebe dich,
am Tag und in der Nacht
von überall in der Welt.

Ich liebe dich,
weil ich es nicht besser weiß.

Ich liebe dich,
weil ich keine andere Liebe kenne,
als die Liebe zu dir.

Ich libe dich,
grenzenlos und ohne jeden Zwang.

Ich liebe dich,
ohne Vorurteile.

Meine Liebe zu dir
ist ein ewig wechselndes Verlangen,
ewig befriedigt und ewig unersättlich.



Geschrieben von Marcel am 21.06.2007 um 19:21:

 

Tief


Tief
in meiner Seele,
versteckt
in meinem Herzen,
sind so viele Dinge,
die ich dir sagen möchte.

Doch ich sitze hier,
vor mir ein leeres Blatt,
und alles,
was ich schreibe,
klingt so banal,
tausendmal gehört.

Wie soll ich dir nur sagen,
dass meine Gefühle für dich
so einzigartig sind,
intensiver als ein
"Ich liebe dich",
viel mehr als ein
"Du fehlst mir".

Und langsam
füllt sich das Blatt
mit meinen Tränen.
Ein Brief,
ohne Worte,
doch alles sagend.



Geschrieben von Marcel am 21.06.2007 um 19:21:

 

Liebslied


Liebeslied

Du bist wie ein Lied,
die perfekte Harmonie,
die göttliche Melodie,
unfassbar, unerklärlich,
monumental spärlich,
das ich,
seit ich dich sah,
in mir höre.

Ich werde dieses Lied
wahrscheinlich nie
mit meiner jämmerlichen
Stimme singen können,
denn immer wieder
und jedesmal
zu jeder Zeit
formen meine Lippen,
mein Mund, meine Seele,
drei Worte nur,
in ständiger
unendlicher Wiederholung:
Ich liebe Dich



Geschrieben von Marcel am 21.06.2007 um 19:22:

 

Ich werde dich immer Lieben


Ich werde dich immer lieben
(von Robert Munsch)

Eine Mutter hielt ihren neugeborenen Sohn in den Armen Sie wiegte ihn vor und zurück, vor und zurück, und sang ganz leise:

Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er zwei Jahre alt war,
rannte er durchs ganze Haus; er riß Bücher aus den Regalen, leerte den
Kühlschrank oder spülte die Uhr seiner Mutter durchs Klo hinunter.
Dann seufzte seine Mutter manchmal: „Der Junge macht mich noch wahnsinnig!“

Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:

Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er neun Jahre alt war, kam er nie zum Essen rein, wenn man ihn rief; nie wollte er sein Bad nehmen; und wenn die Oma zu Besuch kam, sagte er unanständige Dinge um sie zu ärgern.
Manchmal hätte seine Mutter den Bengel am liebsten an den Zoo verkauft.

Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:

Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er ein Teenager war,
hatte er merkwürdige Freunde, ernährte sich ungesund und hörte laute Musik.
Dann dachte seine Mutter manchmal, sie sei im Zoo!

Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:


Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er erwachsen war, zog er zu Hause aus. Er wohnte jetzt am Ende der Stadt.

Manchmal, nachts, wenn seine Mutter nicht schlafen konnte, lag sie im Bett dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:

Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Aber nicht nur der Sohn wurde älter, auch die Mutter wurde älter und älter und alt. Eines Tages rief sie ihren Sohn an und sagte: „Du kommst besser vorbei; ich bin zu alt und zu gebrechlich, um das Haus zu verlassen.“
Der Sohn fuhr quer durch die Stadt zu seiner Mutter. Als er zur Tür hereintrat, hörte er sie leise singen:

Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein...

Aber sie konnte nicht zu Ende singen, so gebrechlich war sie und schwach.
Da setzte sich der Sohn zu seiner Mutter ans Bett und nahm sie in die Arme. Er wiegte sie vor und zurück, vor und zurück, vor und zurück, und sang ganz leise:

Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du meine Mutter sein.

Als der Sohn an diesem Abend nach Hause kam, blieb er lange auf der Treppe stehen.

Dann trat er in das Zimmer, wo seine neugeborene Tochter schlief.
Er trat auf Zehenspitzen an ihr Bett und nahm sie sanft in die Arme. Er wiegte das Baby vor und zurück, vor und zurück, vor und zurück und sang ganz leise:

Ich liebe dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.



Geschrieben von Marcel am 21.06.2007 um 19:23:

 

Freunde


Freunde sind wie Rosen , sie welken und blühen auf

wahre Freunde blühen das ganze Jahr



Geschrieben von Troja am 04.07.2007 um 02:50:

 

Das sind ja auch wunderschöne Gedichte, die du hier eingestellt hast.

Sind sie alle von dir? Und darf ich (neugierigerweise) fragen, ob du mit deinen Gedichten auch jemanden erreicht hast?
Ich mein, wenn ich mal was reinstelle, dann weiß derjenige meistens, wie es gemeint ist.




LG Troja Horse



Geschrieben von Marcel am 08.07.2007 um 21:38:

 

ne eldier nicht irgendwie sind es die falschen gedichte immer gewesen :-(



Geschrieben von Tappi am 08.07.2007 um 21:42:

 

Oder die falschen Frauen die es nicht zu schätzen wußten

Ich finde deine Gedichte auf jeden Fall wunderschön nicken


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