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Der Bereich für freiwillige, Berufs- und Werkfeuerwehren, sowie Pflichtfeuerwehren
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Feuerwehr Bonn


Die Feuerwehr Bonn ist zuständig für die Gefahrenabwehr der Bundesstadt Bonn. Sie ist als Amt 37 dem Dezernat I der Stadt Bonn zugeordnet. Wie jede deutsche Großstadtfeuerwehr gliedert sie sich in die Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr, die sich jeweils aus verschiedenen Einheiten mit verschiedenen Wachen zusammensetzen.

Geschichte


Ursprüngliche Situation

Erste Hinweise auf einen organisierten Brandschutz in Bonn gehen auf das Jahr 1672 zurück: Die Brandordnung des Kurfürsten Maximilian Heinrich von Bayern erwähnte eine Bestandsaufnahme vorhandener Brandschutzmittel und sah die Bestellung von vier Brandmeistern (aus dem Stadtrat und Vertretern der Zünfte) und einer gewissen Anzahl an Brandschützen vor. Zudem besetzte eine Wache den Turm der St.-Remigius-Kirche. Der Großbrand des kurfürstlichen Residenzschlosses im Jahr 1777 zeigte jedoch eindringlich die Grenzen der Leistungsmöglichkeiten auf.

Im Jahr 1830 erließ der Bonner Oberbürgermeister Joseph Windeck eine neue Feuerlöschordnung für die Stadt Bonn. Verantwortlich für den Feuerschutz war nun der Oberbürgermeister oder ein von ihm bestimmter Vertreter. Als technischer Berater stand ihm ein so genannter Löschungsrat zur Seite.

Erste Schritte nach dem Vorbild anderer Städte

Ab dem Jahr 1853 gab es in Bonn Bemühungen, dem Beispiel anderer Städte zu folgen und eine organisierte Feuerwehr zu gründen. Oberbürgermeister Leopold Kaufmann ersuchte Hilfe von den Städten Aachen und Köln, die bereits Erfahrungen mit ihren Pompier-Corps hatten. Doch erst im Jahr 1858 wurden die Bemühungen konkret: Mit einem Aufruf an die Bürgerschaft Bonns forderte Oberbürgermeister Kaufmann Freiwillige für die Aufstellung einer 80 Mann umfassenden und uniformierten Feuerwehr-Compagnie. Das Ergebnis war niederschmetternd: Kein Freiwilliger meldete sich. Zwei Jahre später kam allmählich Bewegung in die Gründung, nachdem Oberbürgermeister Kaufmann mit dem Turnverein eine mündliche Vereinbarung schloss, als ein freiwilliges Löschung- und Rettungs-Corps in Erscheinung zu treten.

Die Gründung

Am 20. September 1862 erfolgte die Umgestaltung der Feuerlösch-Abteilung zur Bonner Turner-Feuerwehr. Sie umfasste 60 Mann in Uniform und eine von der Feuerversicherungsanstalt überlassene Spritze. Am 29. Juni 1863 trat sie mit einer Übung auf dem Bonner Marktplatz zum ersten Mal den Schritt in die Öffentlichkeit.

Ab dem Jahr 1866 konnten auch Nicht-Mitglieder des Turnvereins der Bonner Feuerwehr beitreten. Dem vorbeugenden Brandschutz gemäß wurden zudem 1868 die ersten Brandsicherheitswachen durchgeführt. Mit dem Aufbau des Bonner Hydrantennetzes wurde im Jahr 1874 begonnen.

Fortschritte

Mit der Berufung von Josef Gemünd zum Branddirektor 1897 wurde der Weg zu umfangreichen Fortschritten frei. Bereits ein Jahr darauf wurde mit 25 Wehren und rund 1.000 Mitgliedern der Feuerwehrbezirksverband Bonn gegründet. In den Stadtteilen von Bonn und dem Landkreis Bonn wurden zu diesem Zeitpunkt zahlreiche Freiwillige Feuerwehren gegründet.

Am 13. August 1905 bezog die Feuerwehr Bonn ihre Kaserne in der Bonner Maxstraße. Diese wurde von einem Führer und acht Wehrleuten bewohnt, die ihren Beruf zu Hause ausüben konnten und daher auch tagsüber im Einsatzfall sofort verfügbar waren. Zeitgleich wurde der erste Bonner Rettungswagen in Dienst gestellt.

Die Weltkriege

Der Erste Weltkrieg schwächte die Einsatzstärke der Bonner Feuerwehr: 198 Wehrmänner wurden zur Armee eingezogen; am Ende waren 21 Gefallene und 4 Vermisste zu beklagen. Dem preußischen Gesetz folgend wurde die Freiwillige Feuerwehr am 1. Januar 1934 dem Ortspolizeiverwalter unterstellt. Vom gleichen Tag an bildete sie den Kreisfeuerwehrverband Bonn Stadt. Die Vorstandsmitglieder wurden vom Regierungspräsidenten ernannt. Spätere Erlasse des Innenministers regelten die Leitung bei der Bekämpfung von Bränden und anderen Katastrophen, die Uniformierung, die Motorisierung und die Bezeichnung. Das Reichsgesetz über das Feuerlöschwesen vom 23. November 1938 schaltete die bisherige Selbständigkeit der Freiwilligen Feuerwehr völlig aus. Sie verlor ihre Rechtsform als Verein und wurde zur Feuerlöschpolizei, einer Hilfspolizeitruppe unter staatlicher Aufsicht umgeform

Ab 1945

Nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs 1945 wurde die Feuerlöschpolizei auf Anordnung der britischen Militärregierung als Berufsfeuerwehr Bonn in der kommunalen Verwaltung weitergeführt. Die verbleibenden Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Bonn wurden ihr unterstellt. Ihre Gesamtstärke durfte zunächst 99 Mitglieder nicht überschreiten. Nach der kommunalen Neuordnung im Jahr 1969 bestand die Feuerwehr Bonn aus vier hauptamtlichen Feuerwachen der Berufsfeuerwehr und 21 Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr. Mit Beginn der 1960er Jahre wurden zudem die ersten Jugendfeuerwehren in den Freiwilligen Feuerwehren gegründet. 1982 führte die Stadtverwaltung Bonn die so genannte Rufbereitschaft - einen Alarmierungssystem mit wechselnden Schichten - bei den Freiwilligen Feuerwehren ein, die zum Vorbild für viele deutsche Städte wurde.

Berufsfeuerwehr

Die Berufsfeuerwehr mit ihren 275 Beamten ist auf drei Feuer- und Rettungswachen verteilt, die von je zwei Wachabteilungen im Wechselschichtdienst besetzt werden. Das Fahrzeug-Konzept der Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr Bonn besteht aus jeweils einem 10er Zug mit HLF 20/16, DLK 23/12 und einem TLF 20/40.Hinzu kommt der Führungsdienst.

Feuerwache 1

Die Feuerwache 1 befindet sich in Bonn-Tannenbusch (Lievelingsweg 112) und ist zugleich auch die Hauptwache. Neben der Branddirektion sind hier zwei Abteilungen mit 46 Kräften beschäftigt, die den Löschzug besetzen. Hinzu kommen 5 Leitstellendisponenten, der Führungsdienst und der Notarztdienst. Hier sind auch die Leitstelle, die Verwaltung, die Stabsräume für den Katastrophenschutz, das Zentraldepot des Rettungsdienstes, Kfz-, Atemschutz-, Funk- und Schlauchwerkstatt untergebracht. Der Fahrzeugbestand umfasst 5 Kommandowagen, 3 Einsatzleitwagen 1, 2 Mannschaftstransportfahrzeuge, ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20/16, eine Drehleiter mit Korb 23/12, ein Tanklöschfahrzeug 20/40, ein Rüstwagen-Schiene, ein Feuerwehrkran, zwei Wechselladerfahrzeuge mit diversen Abrollbehältern, einen Gerätewagen Logistik, zwei Fernmeldekraftwagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeuge mit je einem Reservefahrzeug, 4 Rettungswagen mit je einem Reservefahrzeug und einen Gerätewagen-Rettungsdienst. Zwei der Rettungswagen werden von hauptamtlichen Kräften des Malteser-Hilfsdienst besetzt.

Feuerwache 2

Feuerwache 2 befindet sich in der ehemaligen selbständigen Stadt und jetzigen Stadtbezirk Beuel (Maarstraße 8-10). Die Wachabteilungen haben hier eine Personalstärke von 36 Mann. Darüber hinaus sind hier ein Ausbildungszentrum, die Verwaltung der Freiwilligen Feuerwehr, das Logistikzentrum des Katastrophenschutzes und einige kleinere Werkstätten untergebracht. Der Fuhrpark umfasst ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20/16, eine Drehleiter mit Korb 23/12, ein Tanklöschfahrzeug 20/40, ein Gerätewagen Tierrettung, ein Wechselladerfahrzeug mit diversen Abrollbehältern, 2 Mannschaftstransportfahrzeuge sowie 3 Rettungswagen. Zwei der Rettungswagen werden von hauptamtlichen Kräften des Arbeiter-Samariter-Bund besetzt.

Feuerwache 3

Die Feuerwache 3 befindet sich in der ehemals selbständigen Stadt Bad Godesberg (Friesdorfer Straße 160), wo pro Wachabteilung 35 Mann ihren Dienst verrichten. Die Feuerwache dient zugleich als Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Bad Godesberg und beherbergt zudem eine Schreinerei, Schlosserei und Feuerlöscherwerkstatt. Ihr Fuhrpark umfasst

ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20/16, eine Drehleiter mit Korb 23/12, ein Tanklöschfahrzeug 20/40, einen ABC-Erkundungskraftwagen, ein Gerätewagen-Messtechnik, zwei Wechselladerfahrzeuge mit diversen Abrollbehältern für den ABC- Einsatz und Ölbekämpfung, ein Mannschaftstransportfahrzeug sowie 3 Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug. Zwei der Rettungswagen werden von hauptamtlichen Kräften des Arbeiter-Samariter-Bund besetzt.

Feuerwache 4

Die Feuerwache 4 befindet sich im Ortsteil Duisdorf des Stadtbezirks Hardtberg (Am Burgweiher 47-49). Sie war bis 1969 eine ständig besetzte Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Duisdorf im damaligen Amt Duisdorf. Nach der kommunalen Neugliederung wurden Feuerwache und Fahrzeuge, bestehend aus Tanklöschfahrzeug 16/24, Löschgruppenfahrzeug 16, Drehleiter und einem Unfallrettungswagen (Vorläufer des Rettungswagen) von Kräften der Berufsfeuerwehr übernommen und besetzt. Ab 1973 wurde langsam der Brandschutz wieder in die Hände der Freiwilligen Feuerwehr Duisdorf gelegt und es verblieben, nachdem das Personal immer wieder reduziert worden war, ab 1983 lediglich drei Beamte der Berufsfeuerwehr zwecks Besetzung eines Rettungswagen mit zwei Mann und einer Drehleiter mit Korb mit einem Mann auf der Feuerwache. Der zweite Mann für die Drehleiter mit Korb, sowie das Personal für die übrigen Fahrzeuge wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Duisdorf gestellt. 1994 wurde der Feuerschutz dann komplett der Freiwilligen Feuerwehr Duisdorf übertragen und die verbliebenen Berufsfeuerwehrleute wurden abgezogen, nachdem vorher der Rettungswagen im Wechsel von der Johanniter-Unfallhilfe und dem Arbeiter-Samariter-Bund besetzt wurde. Heute sind hier neben den Fahrzeugen des Löschzug Duisdorf zwei Rettungswagen stationiert, welche vom Malteser-Hilfsdienst besetzt werden.

Tagsüber wird ein Rettungswagen von der Feuerwache 4 zum Universitätsklinikum umgesetzt. Von dort erfolgen sämtliche Verlegungsfahrten zwischen den unterschiedlichen Kliniken. welche zuvor von der Feuerwache 4 getätigt wurden. Die Aufgabe der Notfallrettung im Bereich Venusberg und Ippendorf bleibt davon unberührt. Zukünftig mit dem Neubau einer neuen Rettungswache im Ortsteil Lengsdorf zur Optimierung der Hilfsfristen werden dann wieder zwei Rettungswagen eingesetzt und es erfolgt die Indienststellung eines dritten Rettungswagen, welcher dann fest im Universitätsklinikum stationiert wird. Ab diesem Zeitpunkt ist die Feuerwache 4 dann nur noch eine reine Feuerwache, besetzt durch den Löschzug Duisdorf.

Ausbildungszentrum

Das Ausbildungszentrum (ABZ) mit der Ordnungsnummer 5 befindet sich auf dem Gelände der Feuerwache 2 und ist Lehrstätte für die gesamte Feuerwehr Bonn. Hier finden neben den Grundausbildungslehrgängen der Berufsfeuerwehr (B1-Lehrgang) auch sämtliche Aus- und Fortbildungen für die Freiwillige Feuerwehr (Modulausbildung Truppmann, Truppführer, Atemschutzgeräteträger, Maschinisten, sowie Führungskräftefortbildungen) statt. Die ABC-Ausbildung wird disloziert auf der Feuerwache 3 durchgeführt, da dort die erforderlichen Fahrzeuge vorgehalten werden. Das Ausbildungspersonal rekrutiert sich zum einen aus dem Sachgebiet Freiwillige Feuerwehr und Ausbildung, sowie aus entsprechend geschulten Angehörigen der Wachabteilungen. Zur Aufgabenwahrnehmung verfügt das ABZ über zwei Lehrsäle, die sich auch für Chemieunterrichtungen und Planspiele eignen, sowie entsprechende Übungsflächen. Zum Fuhrpark des ABZ gehören ein Hilfeleistungslöschfahrzeug 16 eine Drehleiter mit Rettungskorb (zgl. Reserveleiter), ein Löschgruppenfahrzeug 16-TS, ein Tanklöschfahrzeug 20/40 und ein Schlauchwagen 2000TR. Diese Fahrzeuge werden auch bei Brandsicherheitswachen oder Großschadenslagen durch Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr in den Einsatz gebracht. Ebenfalls mit der Ordnungsnummer 5 werden zwei Reservefahrzeuge (TLF 16/25) für die Freiwillige Feuerwehr auf der Feuerwache 2 vorgehalten, die bei Werkstattaufenthalten der regulären Fahrzeuge in den Einsatz kommen.

Einsatzführung


Bonn unterscheidet nach gültigem Führungskonzept in drei Führungsdienste (A-, B- und C-Dienst), die lageabhängig die Einsatzleitung übernehmen. Hinzu kommen als spezielle Führungskräfte der Fahrzeugführer ABC Erkunder, sowie der Fahrzeugführer Rüstwagen Schiene (ehem. Umweltzugführer und Rüstzugführer).

A-Dienst

Beamter höherer Dienst aus der Funktion des Amtsleiters bzw. der Abteilungsleiter oder Beamter gehobener Dienst aus dem Kreis der Sachgebietsleiter als Einsatzleiter mit einem Kommandowagen, welcher auf der Feuerwache 1 stationiert ist. Er kommt als Einsatzleiter bei größeren Einsätzen zum Einsatz. Bei Paralleleinsätzen nimmt er auch die Funktion des zweiten B-Dienst war. Nach Büroschluss wird der Dienst in Form einer Rufbereitschaft mit Fahrzeug von der Wohnanschrift geführt. Der Wechsel findet unter der Woche täglich statt. Die drei Wochenendetage nimmt jeweils einer der Beamten "en bloc" wahr, um Wechsel am Wochenende zu vermeiden.

B-Dienst

Beamter gehobener Dienst aus den Sachgebieten, der von einem Leitstellendisponenten mittlerer Dienst unterstützt wird, der gleichzeitig den Einsatzleitwagen fährt. Er fungiert als Abschnittsleiter oder Einsatzleiter, wenn der Einsatz des A-Dienstes nicht erforderlich ist (Einsätze mit einer verstärkten Löscheinheit). Der B-Dienst wird täglich gewechselt.

C-Dienst

Wachabteilungsleiter mittlerer Dienst /gehobener Dienst A9/A9Z/A10 oder Sachbearbeiter gehobener Dienst (A10) als Einheitsführer der jeweiligen Löscheinheit, welcher zugleich Fahrzeugführer des jeweiligen HLF 20/16 ist. Er fungiert als Unterabschnittsleiter oder als Einsatzleiter, wenn der Einsatz des B-Dienstes nicht erforderlich ist (Einsatz von einer Staffel bzw. Gruppe). C-DIenste werden auf allen drei Feuerwachen vorgehalten.

Fahrzeugführer des ersten ausrückenden Löschfahrzeugs (jeweiliger Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr) und erfordert mindestens die Qualifikation zum Gruppenführer (ab Brandmeister aufwärts). Auch er fungiert bei Bedarf als Unterabschnittsleiter oder als Einsatzleiter, wenn der Einsatz von Kräften der Berufsfeuerwehr nicht erforderlich ist (Einsätze in Gruppenstärke, meistens in den Randbezirken).

Rettungsdienst

Der Rettungsdienst wird bei größeren Einsatzlagen von einem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL), einem Leitenden Notarzt (LNA) und einem Führungsgehilfen geführt.

Der OrgL verfügt über einen KdoW, der LNA über ein NEF, welches auch als Verstärkung des Rettungsdienstes eingesetzt werden kann, wenn alle NEF bereits in Einsätzen gebunden sind. Beide Funktionen werden in Form der Rufbereitschaft von der Wohnanschrift wahrgenommen und werden über Digitale Meldeempfänger alarmiert. Der OrgL wird durch hauptamtliche/ ehrenamtliche Mitarbeiter der Hilfsorganisationen im wöchentlichen Wechsel gestellt.

Freiwillige Feuerwehr


Die Freiwillige Feuerwehr Bonn besteht aus 19 Abteilungen (ehmalig 21), Löscheinheiten genannt, die in vier Wachkreisen organisiert über das Stadtgebiet verteilt stationiert sind. Jede Löscheinheit soll nach dem Fahrzeugkonzept in Zukunft über mindestens ein wasserführendes Fahrzeug und ein Mannschaftstransportfahrzeug verfügen. Da dieses noch nicht komplett umgesetzt ist, gibt es Ausnahmen davon.

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der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
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Löscheinheit Gründungsjahr Schwerpunkte Fahrzeuge


11 - Bonn-Mitte 1863

Brandschutz für die Stadtteile Bonn-Zentrum, Castell, Nordstadt, Südstadt (teilw.) und Tannenbusch (teilw.)
Grundschutz Wachkreis 1
Informations- und Kommunikationsdienst

HLF 16
LF 10
ELW 1

12 - Buschdorf 1934

Brandschutz für die Stadtteile Buschdorf, Auerberg (teilw.) und Tannenbusch (teilw.)
Grundschutz Wachkreis 1
Verpflegung

LF 10/6
LF 16-TS
RW 1 (Küche)

13 - Dransdorf 1900

Brandschutz für die Stadtteile Dransdorf und Tannenbusch (teilw.)
Informations- und Kommunikationsdienst

LF 10/6
ELW 1

14 - Endenich 1885

Brandschutz für die Stadtteile Endenich und Poppelsdorf
DEKON-V
Hochwasserschutz

LF 8/6
MTF

15 - Graurheindorf 1900

Brandschutz für die Stadtteile Graurheindorf und Auerberg (teilw.)
Hochwasserschutz

VLF
MTF

21 - Beuel 1908

Brandschutz für die Stadtteile Beuel-Mitte, Limperich und Küdinghoven
Grundschutz Wachkreis 2
Hochwasserschutz

HLF 16
RW 1
LF 10
2 Boote

22 - Geislar

Brandschutz für die Stadtteile Geislar, Vilich, Vilich-Rheindorf und Vilich-Müldorf

LF 10/6
MTF

23 - Holtorf 1900

Brandschutz für die Stadtteile Holtorf und Pützchen
Einrichten und Betreiben von Bereitstellungs- und Sammelräumen

LF 10/6
LF 16-TS

24 - Holzlar 1934

Brandschutz für die Stadtteile Holzlar, Hoholz und Bechlinghoven
Ausleuchtung von Einsatzstellen
Grundschutz Wachkreis 2

HLF 16
MTF
GW Licht

25 - Oberkassel 1882

Brandschutz für den Stadtteil Oberkassel
MANV
Dekon-V

LF 10/6
LF 16-TS

31 - Bad Godesberg 1888

Brandschutz für die Stadtteile Bad Godesberg
Grundschutz Wachkreis 3
ABC-Abwehr

HLF 16
LF 10
Dekon-P

32 - Dottendorf 1903

Brandschutz für die Stadtteile Dottendorf, Friesdorf und Gronau
ABC-Abwehr

LF 10/6
Dekon-P

33 - Kessenich 1888

Brandschutz für die Stadtteile Kessenich und Poppelsdorf (teilw.)
Regierungsbezirk Köln
Verpflegungszug

LF 10/6
RW 1
MTF

34 - Lannesdorf 1906

Brandschutz für den Stadtteil Lannesdorf
Grundschutz Wachkreis 3
Informations- und Kommunikationsdienst
Unterstützung der Feuerwehr Wachtberg (Rhein-Sieg Kreis)

HLF 16
LF 10
MTF

35 - Mehlem 1905

Brandschutz für den Stadtteil Mehlem
Hochwasserschutz

LF 10/6
LF 16-TS
RW 1
MTF
diverse Bootsanhänger

41 - Duisdorf 1907

Brandschutz für den Wachkreis 4
Regierungsbezirk Köln

LF 10
LF 16/12
LF 16-TS
DLK 23/12

42 - Lengsdorf 1907

Brandschutz für die Stadtteile Lengsdorf, Ippendorf und Venusberg (teilw.)
MANV

LF 10/6
SW 2000
MTF

43 - Lessenich

Brandschutz für den Stadtteil Lessenich und kooperation mit 13 Dransdorf

LF 10
LF 16-TS

44 - Röttgen 1907

Brandschutz für die Stadtteile Röttgen und Ückesdorf
Informations- und Kommunikationsdienst

LF 10/6
MTF

THW


Zum Jahresbeginn 2010 wurde zur Optimierung der Hilfsfristen im Wachkreis 4 ein Tagesalarm eingeführt. Dieser setzt sich werktags aus Angehörigen des THW und des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe aus der Liegenschaft in Lengsdorf, welche über Feuerwehrqualifikationen verfügen, sowie aus tagsüber verfügbaren Angehörigen der Löscheinheit Lengsdorf zusammen. Für Ihre Aufgabenwahrnehmung steht den BBK und THW Mitarbeiter ein Mannschaftstransportfahrzeug zur Verfügung. Im Alarmierungsfall wird das Fahrzeug besetzt und das Feuerwehrhaus der Löscheinheit Lengsdorf angefahren. Das dort vorgehaltene Löschgruppenfahrzeug 10/10 wird dann gemeinsam besetzt und es erfolgt die Anfahrt zur Einsatzstelle. Der Tagesalarm wird ab Feuerstufe 3 alarmiert. Das Vorbild lieferte unter anderem das bewährte Projekt der Hochschul-Feuerwehr. Dabei besetzen Studenten der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Fahrzeuge des Löschzugs Mülldorf (RSK) und bilden dabei den Tagesalarm 2.

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Alarmierung


Die Kräfte der Berufsfeuerwehr können sowohl über eine elektronische Lautsprecheranlage (ELA), als auch über Digitale Meldeempfänger alarmiert werden. Die zweite Möglichkeit lässt somit auch Alarmierungen von einzelnen Fahrzeugen oder auch Personen zu, ohne dass insbesondere in den Ruhezeiten andere Fahrzeugbesatzungen gestört werden. Wird die komplette Löscheinheit benötigt, so kann sich der Leitstellendisponent noch während der Entgegennahme des Notrufes eines Voralarms bedienen. Die Löscheinheit kann besetzt werden und nach Beenden der Notrufabfrage erfolgt der eigentliche Alarm mit Nennung des Einsatzstichwortes und der Einsatzadresse. Somit findet auch hier eine Optimierung der Hilfsfristen statt. Ferner verfügt jede Feuerwache über einen Alarmdrucker, über den eine Depesche mit allen erforderlichen Angaben (Einsatzart, Melder, Anfahrtsweg, alarmierte Einheiten) ausgegeben wird.

Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr werden im Normalfall ausschließlich über Digitale Meldeempfänger alarmiert. Zukünftig wird jeder Feuerwehrangehöriger mit einem Textmelder ausgestattet sein. Zurzeit finden noch Geräte Verwendung, die lediglich einen Fixtext ausgegeben können und nicht über die Möglichkeit verfügen, Klartexte der Leitstelle auszugeben. Ferner steht in jedem Feuerwehrhaus ein Alarm-Fax-Gerät, auf dem Depeschen ähnlich der in den Feuerwachen ausgegeben werden. In Ausnahmefällen, hier sei insbesondere Großschadenslagen genannt, kann auch auf des Sirenensystem zurückgegriffen werden und es erfolgt eine Alarmierung (zusätzlich) per Sirene, so wie es in ländlichen Gebieten des Rhein-Sieg-Kreises noch der Regelfall ist. Auch eine Alarmierung per Telefon bei Zeitlagen findet Anwendung.

Sonderaufgaben / Besonderheiten


Wasserrettung

Als Fachaufgabe wurde der Löscheinheit Feuerwache 2 die Wasserrettung zugewiesen. Es werden je ein Feuerlöschboot und zwei Mehrzweckboote durch die Wachabteilung für Einsätze im zugewiesenen Rheinabschnitt besetzt. Ferner wird ein Gerätewagen Wasserrettung vorgehalten, welcher bei Lagen auf Binnengewässern (z. B. Eisrettung) im gesamten Stadtgebiet Bonn zum Einsatz kommt. Ist ein Einsatz von Tauchern erforderlich, so werden diese von der Feuerwehr Köln oder anderen Bedarfsträgern (DLRG, DRK, Bundespolizei) angefordert.

Unterstützt wird die Löscheinheit von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr (Löscheinheiten Beuel und Mehlem) und der DLRG, in Bonn, insbesondere bei Hochwasserlagen.

Technischer Dienst

Zum Technischen Dienst gehört die Rüsteinheit der Feuerwehr Bonn. Sie besteht aus einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20/16, einem Rüstwagen-Schiene und einem Feuerwehrkran. Ergänzt wird dieser bei Bedarf durch die Abrollbehälter "Rüst" und "Schiene". Der Rüstwagen-Schiene kann im Straßenbahnnetz aufgegleist werden und erfordert neben dem Führerschein Klasse C auch die Berechtigung zum Führen von Schienenfahrzeugen im Netz der Stadtwerke Bonn. Ferner sind auf dem Rüstwagen Langzeitatmer (Pressluft) für Arbeiten im Tunnelnetz vorhanden.

Die Rüsteinheit kommt für im ganzen Stadtgebiet für sämtliche technische Hilfeleistungen ab "Stufe zwei" (Person eingeklemmt, Person unter Zug, Einsturz/Absturz) zum Einsatz und wird durch die Brandschutzkomponente, bestehend aus Fahrzeugen der jeweiligen Feuerwache und Einheiten der örtlich ansässigen Löscheinheiten der Freiwilligen Feuerwehr ergänzt.

Umweltschutz

Zum Umweltschutz gehört die Umwelteinheit der Feuerwache 3, welche sich aus der Brandschutzkomponente und Sonderfahrzeugen zusammensetzt. Zu den Sonderfahrzeugen zählt ein ABC-Erkundungskraftwagen, ein Gerätewagen-Messtechnik sowie zwei Wechselladerfahrzeuge mit diversen Abrollbehältern für den ABC-Einsatz und Ölbekämpfung. Ergänzt wird der Fachdienst durch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr (Löscheinheiten Bad Godesberg und Dottendorf) mit einem ABC-Erkundungskraftwagen und jeweils einem Dekontaminationslastkraftwagen Personen.

Der Umweltzug kommt im gesamten Stadtgebiet bei Gefahrgutlagen auf der Straße und Schiene oder größeren Ölschadenslagen zum Einsatz und wird zusätzlich noch durch Kräfte der jeweiligen ortsansässigen Löscheinheiten der Freiwilligen Feuerwehr ergänzt, da Gefahrgutlagen sehr Personalintensiv sind. Auch bei Gasausströmungen wird der Fachdienst mit einem Messfahrzeug eingesetzt.

Fernmeldeunterstützung

Der Fachdienst Fernmeldeunterstützung wird zur Verstärkung der Einsatzleitung bei Großschadenslagen bzw. Großveranstaltungen ortsgebunden (Verstärkung Leitstelle und Einsatzführungsstab) und mobil (Einsatzleitung vor Ort) eingesetzt.

Er besteht aus Mitarbeitern der Freiwilligen Feuerwehr (Löscheinheiten Bonn-Mitte, Löscheinheit Dransdorf, Löscheinheit Röttgen und Löscheinheit Lannesdorf) und verfügt über einen Abrollcontainer "Einsatzleitung" (Feuerwache 1) und zwei Einsatzleitwagen 1 (Löscheinheiten Bonn-Mitte und Dransdorf).

Überörtliche Hilfe

Zur überörtlichen Hilfe zählt hier die Aufgabenwahrnehmung in der 4. Bereitschaft des Regierungspräsidiums Köln. Diese Aufgabe wird durch die Freiwillige Feuerwehr (Löscheinheiten Buschdorf, Beuel, Geislar, Bad Godesberg, Kessenich und Duisdorf) wahrgenommen.

Als Fahrzeuge stehen neben Sonderfahrzeuge (Drehleiter der Löscheinheit Duisdorf, Dekon-Fahrzeug der Löscheinheit Bad Godesberg und Gerätewagen-Logistik der Feuerwache 1) die jeweiligen Fahrzeuge der Löscheinheiten zur Verfügung. Die einfache überörtliche Hilfeleistung im Rahmen der Alarm- und Ausrückeordnung bleibt hiervon unberührt.

Einsatzverpflegung

Der Fachdienst Verpflegung setzt sich aus Kräften der Freiwilligen Feuerwehr (Löscheinheit Buschdorf), Einheiten des THW (Ortsverband Bonn) und Einheiten der Hilfsorganisationen (MHD, DRK und JUH) zusammen. Der Dienst wird wochenweise gewechselt.

Ihnen steht ein Abrollcontainer " Versorgung" neben den Fahrzeugen der jeweiligen Einheiten zur Verfügung. Ab einer gewissen Einsatzdauer (Feuer, Massenanfall von Einsatzstellen) wird diese Facheinheit automatisch alarmiert.

Einsätze in Höhen und Tiefen

Eine Höhenrettungsgruppe wird in Bonn nicht vorgehalten. Alle Kräfte der Berufsfeuerwehr sind jedoch im Bereich "Absturzsicherung" geschult und entsprechendes Material wird auf den Feuerwachen vorgehalten. Wird der Einsatz einer Höhenrettungsgruppe erforderlich, kann auf die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Köln oder der Bundespolizei zurückgegriffen werden. Beide Gruppen können auch luftverlastet mittels Rettungshubschrauber bzw. Einsatzhubschrauber eingesetzt werden.

Jugendfeuerwehr

Die Jugendfeuerwehr ist die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr und steht Kindern und Jugendlichen ab dem 10. Lebensjahr offen. Ab dem 16. Lebensjahr erfolgt die schrittweise Eingliederung in Einsatzabteilung, welche mit dem 18. Lebensjahrs mit der Übernahme als Feuerwehrmann in die Einsatzabteilung endet. In jeder Löscheinheit der Feuerwehr Bonn ist eine Jugendfeuerwehr in unterschiedlicher Stärke zu finden, welche von einem Jugendfeuerwehrwart geleitet wird. Die Jugendfeuerwehr verfügt in der Regel über keine eigenen Fahrzeuge, sondern bedient sich den Fahrzeugen der Einsatzabteilung. Als Bindeglied zwischen den einzelnen Jugendgruppen und der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr fungiert der Stadtjugendfeuerwehrwart, welcher sich aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr rekrutiert.

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17.07.2011 23:22 Gewissen ist offline E-Mail an Gewissen senden Homepage von Gewissen Beiträge von Gewissen suchen Nehmen Sie Gewissen in Ihre Freundesliste auf
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