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Augenzwinkern WEIHNACHTSWITZE Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Weihnachtskerze GWK 9091

"Herzlichst Gluckwuensch zu gemutlicher Weihnachtskerze-Kauf".
So freundlich, dem Ruf der ewig lächelnden Japaner entsprechend, beginnt die lustige Gebrauchsanweisung.
Sie hängt an der Pinnwand in einer hannoverschen Werbeagentur, und sorgt immer wieder für gute Laune. Bei der Weihnachtskerze handelt es sich um einen fünf Zentimeter großen beleuchtbaren Anstecker mit dem sensationellen Namen "GWK 9091". Das "vielseitig verwendbare" Modell ist schon an sich ein Witz. Die Anleitung dafür übertrifft aber alles. Es darf gelacht werden:
"Mit sensazionell Modell GWK 9091 Sie bekomen nicht teutonische Gemutlichkeit fuer trautes Heim nur, auch Erfolg als moderner Mensch bei anderes Geschleckt nach Weihnachtsganz aufgegessen und laenger, weil Batterie viel Zeit gut lange. Zu erreischen Gluckseligkeit unter finstrem Tann, ganz einfach Handbedienung von GWK 9091:
1.
Auspack und freu.
2.
Slippel A kaum abbiegen und verklappen in Gegenstippel B fuer Illumination von GWK 9091.
3.
Klamer C in Sacco oder Jacke von Lebenspartner einfraesen und laecheln fuer Erfolg mit GWK 9091.
4.
Fuer eigens Weihnachtsfeierung GWK 9091 setzen auf Tisch.
5.
Fuer kaput oder Batterie mehr zu Gemutlichkeit beschweren an: wir, Bismarckstrasse
6.
Fuer neue Batterie, alt Batterie zurueck fuer Sauberwelt in deutscher Wald.
24.12.2008 12:26
CROCi
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Zunge raus! Die Amtssache "Bethelheim" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Amtssache "Bethelheim"

Sehr geehrter Herr Kollege,
in den letzten Tagen hatte ich mich mit einer Anzeige wegen unerlaubter Ausübung des Gastgewerbes in dafür nicht zugelassenen Räumen zu beschäftigen. Die Nachforschungen haben folgendes ergeben: Die Ortsbeschau des Anwesens Flur Nr.148/51 in der Gemarkung Bethelheim/Niederbayern wurde am 25. Dezember von Amtmann Gscheidmeier und mir durchgeführt. Das betreffende Gebäude ist ausgewiesen als landwirtschaftlicher Nutzraum im Außenbereich. Bereits der äußere Augenschein erbrachte erhebliche bau- und feuerpolizeiliche Mängel. Im Inneren mussten wir feststellen, dass der Besitzer das Grundstück als Stallung für Großvieh nutzt, ohne dass ein entsprechender Nutzungsbescheid vorliegt. Weder die Vorraussetzungen für eine artgerechte Tierhaltung sind gegeben, noch gar die für einen Mischviehbestand, wie wir ihn vorfanden (Mastochse und Esel, nicht einmal in getrennten Boxen!). Weiterhin erbrachten unsere Ermittlungen, dass die vorgebrachte Anzeige tatsächlich begründet ist. In dem hygienisch höchst zweifelhaften "Stall" trafen wir zwei männliche und eine weibliche Person, den Angaben nach ein gewisser Joseph von Nazerbach mit Gattin und Sohn. Die Personen konnten sich nur unzureichend ausweisen. Der vorgebliche Herr von Nazerbach hatte lediglich einen Mitgliedsausweis der Zimmerergewerkschaft, Ortsgruppe Nazerbach, bei sich. Einen Kinderausweis für den Säugling besaßen die Eltern nicht, angeblich, weil der Sohn ihren Angaben nach erst am Vorabend geboren worden sei. Unsere Skepsis gegen diese sehr zweifelhafte Geschichte verstärkte sich noch, als die Kindesmutter (?) auf Vorhalt hin keinen Mutterpass über eine bestehende Schwangerschaft vorweisen konnte. Da die Personen ohnehin einen sehr verwirrten Eindruck machten – sie faselten etwas von Hirten und einem Stern – verständigten wir die Polizeiinspektion Bethelheim, die sie vorläufig in Gewahrsam nahm. Nach Auskunft der Polizei ergab die amtsärztliche Untersuchung der Frau, dass es sich um eine "virgo intacta" handelt. Die Herkunft des Säuglings wird nun wohl das zuständige Jugendamt ermitteln müssen, ein Verbrechen ist nicht auszuschließen. In der eigentlichen Untersuchungssache wurde die Staatsanwaltschaft inzwischen eingeschaltet, um den Grundstücksbesitzer wegen der diversen Delikte zu belangen. Wir haben in den uns betreffenden Sachverhalten Bußgeldbescheide und Mängelanzeigen erlassen.

Mit freundlichen Grüßen und besten Weihnachtswünschen
Franz-Xaver Pingelmann
Ordnungsamt Bethelheim
24.12.2008 12:28
CROCi
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Zunge raus! Der Lichterketten-Wahnsinn mit 30.000 Watt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Lichterketten-Wahnsinn mit 30.000 Watt

Allüberall auf den Tannenspitzen – sieht man jetzt die Lichterketten blitzen.
Oder: Ein kleiner Nachbarschafts-Wettstreit um die höchste Leuchtkraft.
von Wolfgang Huber

1. Dezember
Mein Kleiner legt seinen Wunschzettel auf die Fensterbank. Meine Frau zündet feierlich die 1. Adventskerze an. Das Girokonto freut sich übers Weihnachtsgeld, Halsschmerzen kündigen den Dezember-Infekt an, alles wie immer, aber… irgendwas fehlt noch?!

2. Dezember
Die Außenlichterkette! Ich habe die Außenlichterkette vergessen. Die vom letzten Jahr, mit 60 Birnchen, zehn Meter Zugangsleitung und Niedervolttransformator. Irgendwo im Keller. Mein Nachbar hat seine schon längst aufgehangen. Die hat sogar 90. Abends um 22 Uhr finde ich sie in der Osterkiste, unter dem elektrischen Plastikhasen, hänge sie im strömenden Regen in den Baum rechts neben unserer Haustüre. Sie funktioniert. Irgendwie kitschig zwar, aber sie funktioniert?

3. Dezember
Mein Sohn ist begeistert. Er zählt die Birnchen meiner Außenlichterkette und die Tage bis Heiligabend.

4. Dezember
Mein Nachbar hat eine zusätzliche 150er-Außen-Lichtergirlande in blau über seine Hecke gehangen. "Boah, guck mal Papa", sagt mein Kleiner, "ist ja voll fett!"

5. Dezember
Ich komme spät nach Hause, wegen der Einkäufe. Habe eine 200-er Außenlichterkette gekauft, mit sieben verschiedenen programmierbaren Funktionen: Färb-, Blink-, Wechsel- Gleitlicht und so weiter, inklusive Fernsteuerung. Außerdem drei Innenskulpturen für die Fenster an der Straßenseite. Um Mitternacht bin ich fertig. Meine Frau schläft schon. Ich bin sicher, sie wird begeistert sein.

6. Dezember
Vor dem Frühstück inspiziert mein Kleiner die neue Lichterkette, die vom Eingang über den Baum und die Garage hoch bis zu seinem Schlafzimmer reicht. "Megafett", sagt er und macht das Victory-Zeichen. "Ja, hat Papa toll gemacht" sagt meine Frau und lächelt mich an.

7. Dezember
Mein Nachbar hat mich heute nicht gegrüßt. Ich versteh' das nicht. Noch nicht.

8. Dezember
Meine Frau ruft mich im Büro an. "Mach dich auf was gefasst", sagt sie. Ich komme erst im Dunkeln nach Hause und sehe es schon von weitem: Ein Lichtermeer über dem riesigen Haselnussstrauch meines Nachbarn, mindestens 500 Lämpchen. "Nicht schlecht, oder?" sagt meine Frau. "Supermegafett" sagt mein Kleiner. "Da bin ich wieder", sagt meine Gastritis. Ich koche mir einen Fencheltee und gehe um 21 Uhr ins Bett. Um 4 Uhr schlafe ich ein.

9. Dezember
Ich habe einen 1,70 Meter großen, aufblasbaren Weihnachtsmann gekauft, mit Beleuchtung. Im Dunkeln grabe ich mit Hacke und Schaufel die unterirdische Zuleitung. Mit riesigen Heringen wird das Ding sturmsicher verankert. Meine Frau sagt nichts. "Na ja", sagt mein Kleiner.

10. Dezember
Im Vorgarten meines Nachbarn steht ein beleuchteter Rentierschlitten. Zwei mal sechs Meter lang. Mein Kleiner fragt: "Bitte, bitte, darf ich da mal drauf?!" Und dann: "Mama, warum sagt der Papa gar nichts mehr?"

11. Dezember
Auf meinem Frühstückstisch liegt ein Kontoauszug. Das Weihnachtsgeld ist fast weg, wegen dem "Lichterquatsch", sagt meine Frau. Ich melde mich einen Tag krank. Nachmittags tätige ich online die erforderlichen Bestellungen. Profi-Weihnachtsschmuck-Online, Abteilung Außendeko. Den 50-Euro-Aufschlag für den 24-Stunden-Schnell-Service nehme ich in Kauf.

12. Dezember
Meine Frau ruft im Büro an. "Da ist ein Paket für dich."
"Annehmen" sage ich, lege auf und melde mich wegen eines Außentermins ab. Mein Sohn hilft mir auspacken: ein beleuchtetes Plastikiglu, zwei beleuchtete Schneemänner, drei 800er-Außen-Lichterketten mit Niedervolttransformator, Zeitschaltuhr und 15 automatisch wechselnden Programmen. Außerdem 75 Glitzer-Leuchtsterne mit Bodenstecker. Ich arbeite ohne Pause durch, verlege 45 Meter Erdkabel und installiere sieben Außensteckdosen. Am nächsten Morgen um 7 Uhr bin ich fertig.

13. Dezember
Ich melde mich noch einmal für einen Tag krank. Mein Chef ist nicht so verständnisvoll wie sonst. Wegen des Weihnachtsgeschäfts und der vielen Aufträge. Egal! Ich lege mich erst mal aufs Ohr und schlafe bis 17 Uhr durch. Es fängt an zu schneien. Wie versprochen essse ich mit meinem Sohn Pommes und Cheeseburger im Iglu. "Wow", sagt der, "das machen wir jetzt jeden Abend".

14. Dezember
Mein Nachbar ist heute zu Hause geblieben. Den ganzen Tag über steht das Auto vor der Tür. Zwischendurch sehe ich einen Mann vom Elektrofachdienst ins Haus gehen. Mir schwant nichts Gutes.

15. Dezember
Mein Nachbar hat Fensterdeko-Skulpturen und Stableuchter in allen Fenstern. Außerdem zehn neue Supergirlanden à 50 Meter. Kosten 120 Euro das Stück. Ich kenne die Preise. Er befestigt die Dinger an First, Dachrinnen und Giebelfronten. Sind zusammen mindestens 6000 Birnchen. MUSS extrastarke Zusatzsicherungen eingebaut haben, sonst läuft da gar nichts. Er winkt zu mir herüber und schreit: "Ausverkauft! Sind nicht mehr lieferbar." Ich koche mir Fencheltee und gehe ins Bett.

16. Dezember
Es gibt Ärger mit der Bank. Lastschrift vom Schnellversand ist nicht eingelöst worden. Die vorweihnachtliche Stimmung ist merklich gedämpft.

17. Dezember
Die Leute bleiben abends vor dem Haus meines Nachbarn stehen. Morgen soll ein Presse-Fuzzi kommen. Mein Kleiner will nicht mehr mit mir ins Iglu.

18. Dezember
Mein Nachbar hat einen Stand vor seinem Haus aufgebaut und schenkt Glühwein für die Zuschauer aus. Mit meiner Frau habe ich seit Tagen nicht gesprochen. Wie auch, wenn ich mich allein im Arbeitszimmer einschließe und dort übernachte. Meine Gastritis ist mein einziger Begleiter.

19. Dezember
Habe mich noch einmal für zwei Tage krank gemeldet. Bin zu Bank, habe die Sparbücher verpfändet und einen kleinen Kredit aufgenommen. Meine Frau weiß nichts. Es soll eine Überraschung werden. Der Geschäftsführer von Weihnachts-Deko-Welt-Süd hat seine besten Leute für mich abgestellt. Die arbeiten Hand in Hand mit den Stadtwerke-Mitarbeitern, die neue Starkstromzuleitungen ins Haus legen. Abends ist alles fertig: Mein Haus ist komplett mit Micro-Außenlichter-Vorhängen zugedeckt. In den Bäumen hängen fluoreszierende Eiszapfenketten, ein Sternen-Lichtervorhang mit Twinkle-Light dekoriert die Garage. Alles in allem circa 25 000 Lämpchen, die mein Heim beleuchten. Und für 120 Euro am Tag satte 30 000 Watt ziehen. Trotzdem kann ich gut schlafen.

20. Dezember
Bei meinem Nachbarn war gestern der Notarzt. Irgendwie habe ich sogar Mitleid. Sein Glühweinausschank ist heute geschlossen. Die Zuschauer bleiben jetzt vor meinem Haus stehen. Ein kleines Orchester spielt ab 17 Uhr viertelstündlich "Stille Nacht". Vor meiner Twinkle-Light-dekorierten Garage steht der Stall von Bethlehem. Stündlich gibt es dort mit Laienschauspielern und echten Eseln und Schafen ein Krippenspiel. Wenn es weiter so warm bleibt, sollen ab morgen die Schneekanonen eingesetzt werden. Die Presse ist da und das Lokalfernsehen berichtet live seit 15 Uhr. Ich bin jetzt in der ganzen Stadt bekannt.

21. Dezember
Die Kündigung ist da. Mein Arbeitgeber hat mich auf Pressefotos bei Installationsarbeiten erkannt. Egal. Das ist es mir wert.

22. Dezember
Mein Nachbar hat sich wieder gefangen. Techniker gehen ein und aus und ein Übertragungswagen von Christmas TV steht vor seiner Tür. Ich will auf Nummer sicher gehen und nicht erst seinen Gegenschlag abwarten. Also rufe ich Müller von Deko-Süd und den Presse-Heini an. sie sollen mir beim großen Finale helfen. Ich muss nur mein Haus überschreiben. Und dem Presse-Heini die Exklusiv-Rechte.

23. Dezember, 7 Uhr
2 Lkw mit Anhänger rollen an. 25 Statik-, EDV- und Elektronik-Experten machen sich an die Arbeit. Die Zuschauer müssen aus Sicherheitsgründen hinter die Absperrgitter.

23. Dezember, 15 Uhr
Die Teufelskerle haben es tatsächlich geschafft. Ein 400 Quadratmeter großer Lichterhimmel mit ultrareißfesten Stahlspannseilen ist über mein Haus und das gesamte Grundstück gespannt. Mit ca. 100 000 Birnchen, angeordnet nach der Astrokartographie eines echten Sternenhimmels vor 2000 Jahren. Mit Milchstraße und – natürlich – dem Stern von Bethlehem. Alles digital gesteuert und total naturgetreu. "Unser Prototyp, weltweit das erste Exemplar" sagt Müller von Deko-Süd gerührt und wischt sich eine Träne aus dem linken Augenwinkel. "Und er funktioniert wirklich!"

23. Dezember, 19 Uhr
Letzter Pressetermin; unser Haus wird immer wieder gefilmt. Ich bin auf allen Aufnahmen zu sehen. Es ist die Weihnachtsstory des Jahres.

Heiligabend, 14 Uhr
Ich höre Geräusche von einem Hubschrauber und laufe nach draußen. Das Ding schwebt 20 Meter über dem Haus meines Nachbarn. Darunter hängt der weltgrößte Tannenbaum. Er wird langsam zu einem markierten Punkt im Vorgarten herabgelassen.

Heiligabend, 18 Uhr
Sie haben das Monstrum mit Stahlseilen an 1.000 Kilo schweren Betonblöcken befestigt. Über 100 Super-Lichtgirlanden mit zigtausenden Glühbirnen werden herabgelassen, über den Baum geworfen und angeschlossen. Neben dem riesigen 50 Meter-Baum wirkt mein Sternenhimmel jetzt richtig mickrig. Die Zuschauer gehen rüber zum Haus meines Nachbarn. Da kann man sich jetzt für 70 Euro mit dem Hubschrauber einmal um die Tannenbaumspitze fliegen lassen. Mein Orchester und die Schauspieler sind rüber gegangen. Meine Frau und mein Sohn würden auch gern, trauen sich aber nicht.

Heiligabend, 19.30 Uhr
Ich habe verloren. Knapp zwar, aber verloren. 52,3 Prozent der Zuschauer haben sich für meinen Nachbarn und sein primitives Monumentalwerk entschieden. Ich gehe rüber und sehe, wie er unter seinem Weltklassetannenbaum dumm grinsend ein Interview gibt "… und ich habe immer an mich geglaubt…" höre ich ihn noch sagen. Ich hab plötzlich so ein rotes Flackern vor den Augen und sage, glaube ich, etwas sehr unhöfliches zu ihm. Jedenfalls hört er auf zu grinsen. Irgendjemand nimmt meine Hand von seinem Kragen und zieht mich zur Seite.

Heiligabend, 24 Uhr
Ich sitze allein im Wohnzimmer und schaue nach draußen. Mein Sternenhimmel ist ausgeschaltet, wegen der Stromersparnis. Das mit dem Verzeihen ist noch schwieriger als ich dachte, jetzt ohne Psychologen. Ich beginne, wieder anders über meinen Nachbarn zu denken. So wie vorher. Mir fällt Silvester ein. Das ist ja schon bald. Das will ich diesmal richtig professionell zelebrieren. Ich überlege, ob ich ausreichend vorgesorgt habe: 120 Leuchtkugelraketen, mit Fünffach-Sprengkopf und Rainbow Fire, 40 Farb-Sonnenräder mit Silberwirbel und Knistereffekt, ein Dutzend Color-Fun-Batterien à 100 Schuss mit Blinksternen, Cracklingeffekt und 45 Meter Effekthöhe, 380 Turbo-Luftheuler und über 700 Mega-Kracher – alles mit elektronisch gesteuerter Fernzündung. Schon vor Wochen beim Pyroversand Nord bestellt. Meier hat mir seine besten Techniker versprochen. In ein paar Tagen bekomme ich meine Chance. Vielleicht werde ich sogar Pyro-Champion des Jahre?
Jedenfalls werde ich meinem Nachbarn zeigen, wie ein richtiges Profi-Jahrtausend-Feuerwerk aussieht. Und dass man die Flugbahn von Leuchtkugelraketen vorausberechnen und zum Beispiel zielgenau in Spitzen von Monster-Tannenbäume schießen kann.
So… langsam geht es mir wieder besser. Weihnachten wird doch noch schön! Und man muss auch nicht alles verzeihen, oder?
24.12.2008 12:30
CROCi
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Zunge raus! Weihnachtsgedicht I Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Weihnachtsgedicht I

When the last Kalender-sheets
flattern trough the winter-streets
and Dezemberwind is blowing,
then ist everybody knowing
that it is not allzuweit:
she does come – the Weihnachtszeit.


All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihr warm Stueble,
run to Kaufhof, Aldi, Mess,
make Konsum and business.
Kaufen this und jene Dings
and the Churchturmglocke rings.


Manche holen sich a Taennchen,
when this brennt, they cry ?Attention".
Rufen for the Feuerwehr:
Please come quick to loeschen her!"
Goes the Taennchen of in Rauch,
they are standing on the Schlauch.


In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufting, bakes
hit is now her Yoghurtkeks.
And the Opa says als Tester:
We are killed bis to Silvester".
Then he fills the last Glas wine -
yes, this is the christmastime!


Day by day does so vergang,
and the Holy night does come.
You can think, you can remember,
this is immer in Dezember.
Then the childrenlein are coming
candle-Wachs is abwaerts running.
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings
and the angels look so fine -
well this is the Weihnachtstime.


Baby-eyes are big and rund,
the familiy feels kerngesund
when unterm Weihnachtsbaum are hocking
then nothing can them ever shocking.
They are so happy, are so fine -
this happens in the Chistmastime!


The animals all in the house,
the Hund, the Katz, the bird, the mouse,
are turning round the Weihnachtsstress,
enjoy this day as never nie,
well they find Kittekat and Chappi
in the geschenkkarton von Pappi.


The familiy begins to sing
and wieder does a Gloeckchen ring.
Zum song vom gruenen Tannenbaum
the Traenen rennen down and down.
Bis our mother ploetzlich flennt: ?
The christmas-Gans im Ofen brennt!"
Her nose indeed is very fine -
Ende of the Weihnachtstime.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von CROCi: 24.12.2008 12:33.

24.12.2008 12:31
CROCi
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Zunge raus! RE: Weihnachtsgedicht II Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Weihnachtsgedicht II

When the snow falls wunderbar
and the children happy are,
when the Glatteis on the street,
and we all a Glühwein need,
then you know, es ist soweit:
she is here, the Weihnachtszeit.

Every Parkhaus ist besetzt,
weil die people fahren jetzt
all to Kaufhaus, Weihnachtsmarkt,
kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
and the Christmas-Glocke rings.

Merry Christmas, merry Christmas,
hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…

Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum.
He is hanging auf the balls,
then he from the Leiter falls…

Finally the Kinderlein
to the Zimmer kommen rein
and es sings the family
schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And the jeder in the house
is packing die Geschenke aus.

Merry Christmas, merry Christmas,
hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…

Mama finds unter the Tanne
eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
all around is Harmonie,

Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
with Tatü, tata daher,
and they bring a long, long Schlauch
and a long, long Leiter auch.
And they schrei – "Wasser marsch!",
Christmas is – now im – (A…) Eimer…

Merry Christmas, merry Christmas,
hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,

allerseits…

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von CROCi: 24.12.2008 12:33.

24.12.2008 12:32
CROCi
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Augenzwinkern Weihnachtsrezept Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Weihnachtsrezept

Truthahn im Whisky
Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilo für sechs Personen und eine Flasche Whisky, dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen.
Truthahn mit Speckstreifen belegen, schnüren, salzen, pfeffern und ein wenig Olivenöl dazugeben. Ofen auf Stufe 7 während zehn Minuten vorwärmen.
Sich ein Glas Whisky einschenken.
Anschließend den Truthahn auf einem Bratblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Gläser Whisky ein und trinke diese.
Den Thermostat nach 20 Minuten auf 8 stellen, damit es ihn richtig drannimmt.
Man schenke sich drei weitere Gläser Whisky ein.
Nach einer halben Dunde öfnen, wenden und den Braten überwachen.
Die Fiskiflasche ergreiff und sich eins hinter die Binde kippen.
Nach einer weiteren halben Stunde bis zum Ofen hinschlendern und die Trute rumwenden.
Darauf achten sisch an der verdammten Obendüre nischt die Hand su ferbrenenn.
Sich weitere fünf oder sechs Wiskigläser sisch oder soo.
Die Drude während dreis Schtunden raten und sich alle swansig Piluten beissen,wenn moegli.
Zum Trut kriechen und den Offen aus dem Viech ziehen.
Nomal einen Schlug genehmigen und wieder versuchen das Biest rauszugriegen.
Den Trut vom Boooden auflesen, mit einem Tuch abdurgten un auf eine Bladde hinrichten.
Paa uff, das du nicht uff d'Schnurre gheisch, weggen dem Fett auf dem Bläddli-bläddli-bo.
Wenn'sich dorschdem nicht vermaiden läsd, fersuchen sich widder aufzurichten.
Ein wenig schlapfen.
Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonnaise kalt essen, selbstverständlich nachdem man das ganze Bordell vom Vorabend aufgeräumt hat.
24.12.2008 12:36
CROCi
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Zunge raus! Verhaltensmaßregeln für die Weihnachtsfeier Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Verhaltensmaßregeln für die Weihnachtsfeier

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wie schon in den Vorjahren wollen wir auch in diesem Jahr das anstrengende Geschäftsjahr mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier in der Cafeteria beenden.
Da es im letzten Jahr einige etwas unerfreuliche Zwischenfälle gab, möchte die Geschäftsleitung im Vorfeld auf gewisse Spielregeln hinweisen, um die besinnliche Feier auch im rechten Rahmen ablaufen zu lassen.

1.) Wenn möglich sollten die Mitarbeiter den besagten Raum noch aus eigener Kraft erreichen, und nicht im alkoholisierten Zustand von Kollegen herein getragen werden. Eine Vorfeier ab den frühen Morgenstunden sollte möglichst vermieden werden.
2.) Es wird nicht gern gesehen, wenn sich Mitarbeiter mit ihrem Stuhl direkt an das kalte Buffet setzen. Jeder sollte mit seinem gefüllten Teller einen Platz an den Tischen aufsuchen! Auch die Begründung "Sonst frisst mir der Brunner die ganzen Melonenschiffchen weg" kann nicht akzeptiert werden.
3.) Schnaps, Wein und Sekt sollte auch zu vorgerückter Stunde nicht direkt aus der Flasche getrunken werden. Besonders wenn man noch Reste der genossenen Mahlzeit im Mund hat. Der Hinweis "Alkohol desinfiziert" beseitigt nicht bei allen Mitarbeiten das Misstrauen gegen Speisereste in den angetrunkenen Flaschen.
4.) Wer im letzten Jahr den bereitgestellten Glühwein gegen eine Mischung aus Hagebuttentee und Super-Bleifrei ausgetauscht hat, wird darum gebeten diesen Scherz nicht noch einmal zu wiederholen. Sicherlich ist uns allen noch in Erinnerung was passierte als Kollege Moosbacher sich nach dem dritten Glas eine Zigarette anzündete.
5.) Sollte jemand nach Genuss der angebotenen Speisen und Getränke von einer gewissen Unpässlichkeit befallen werden, so wird darum gebeten die dafür vorgesehen Örtlichkeiten aufzusuchen. Der Chef war im letzten Jahr über den unerwarteten Inhalt seines Aktenkoffers nicht sehr begeistert.
6.) Wenn Weihnachtslieder gesungen werden, sollten die Originaltexte gewählt werden. Einige unserer Auszubildenden sind noch minderjährig und könnten durch einige Textpassagen irritiert werden.

In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals daran erinnern, das einige der männlichen Kollegen sich noch nicht zur Blutuntersuchung zwecks Feststellung der Vaterschaft gemeldet haben. Unsere im Mutterschaftsurlaub befindliche Mitarbeiterin Frl. Kluge meint, es bestände ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der letzt jährigen Weihnachtsfeier und der Geburt ihrer Tochter Sylvia im September dieses Jahres.
Wenn wir uns alle gemeinsam an diese wenigen Verhaltensmaßregeln halten, sollte unsere Weihnachtsfeier wieder ein großer Erfolg werden.

MfG Die Geschäftsleitung
24.12.2008 12:39
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Augenzwinkern Weihnachten - ein Schulaufsatz Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Weihnachten - ein Schulaufsatz

In unserer Familie wird jedes Jahr Weihnachten gefeiert, und zwar immer am 24. Dezember.
Einen besseren Termin fanden wir nicht, da an diesem Tag im Fernsehen immer so gute Filme laufen.
Außerdem muss Papa an diesem Tag nie arbeiten.

Der Tag beginnt jedes Jahr gleich.
Papa zieht los in den Wald und fährt einen Tannenbaum um.
Meistens wird er aber doch dabei erwischt und muss viel mehr Strafe zahlen als der Baum auf dem Christbaummarkt um die Ecke gekostet hätte.
Während Papa mit dem Weihnachtsbaum kämpft holt Mama die Kekse vom letzten Jahr aus der Tiefkühltruhe und backt sie wieder auf.

Abends kommt dann immer Tante Fettel zu uns; das Essen verpasst sie nie.
Tante Fettel ist doppelt so dick wie hässlich.
Zum Fasching geht sie immer als Gletscher verkleidet.
Papa sagt im Geheimen immer, wenn sie in den Wald kackt, nennt man das eine Erdmoräne.
Vor Jahren kamen noch viele Verwandten zu uns; aber seit der großen Pilz-Auflauf-Vergiftung vor 3 Jahren kommen sie nicht mehr.
Nur die dicke Tante Fettel, die ließ sich auch von Giftpilzen nicht abschrecken.

Punkt 6 Uhr gibt es immer essen.
Mama holt das Tier, das Papa am Tag zuvor überfahren hat, aus dem Backofen.
Papa nennt es immer Steinkohlebraten.
Wer von uns allen herausfindet, ob die Reifenspuren von seinem oder von Mamas Auto stammen, bekommt einen Nachtisch.
Während des Abendessens schauen wir uns einen Film nach dem anderen an.
Derweil fressen wir bis wir schier platzen.

Um das viele Essen etwas zu verdauen spielen wir dann immer "Die Pauschalreise nach Jerusalem".
Obwohl wir nur 5 Personen sind, brauchen wir 12 Stühle, denn wenn sich Tante Fettel auf einen einzigen Stuhl setzt, bricht der in sich zusammen.
Wenn Papa dann so richtig besoffen ist, spielt er immer Rückreise nach Jerusalem: Er alleine und 10 Stühle; aber er verliert meistens.

Um 8 Uhr ist dann Bescherung.
Plötzlich kommt ein sturz-betrunkener Sozialpädagogikstudent aus seinem Zimmer herunter ins Wohnzimmer und singt: "BAFÖG BAFÖG Trallalalala".
Und dann schlägt ihm Papa eine aufs Maul, um ihn ruhigzustellen.
Dann gibt es Geschenke: Papa kriegt von Mama ein Rasierwasser, Mama kriegt von Papa ein Parfüm, Jahr für Jahr das gleiche.
Ich kriege immer den aktuellen Quelle-Katalog mit vielen bunten Bildchen zum Ausschneiden.
Papa sagt dann immer, dass ich all die schönen Dinge eines Tages kaufen kann, wenn ich mal selber Geld verdiene.

Tante Fettel kriegt nie was, denn sie isst es sowieso immer gleich auf.
Wenn sie dann traurig ist, tröstet sie Papa immer mit der Erklärung, dass der Weihnachtsmann nicht zu ihr käme, da er Angst hätte, sie würde ihm seine Rentiere auffressen.

Um 11 Uhr kommt der letzte Film; Mama räumt noch auf während Papa sternhagelblau auf dem Sofa rumlümmelt und noch die eine oder andere Ansprache an die Weltbevölkerung hält.
Tante Fettel isst noch die Reste vom Weihnachtstisch auf und schläft dann auf dem Sofa ein.
Der Sozialpädagogikstudent wird von seinen Kumpels abgeholt, um noch einen Heben zu gehen.
Und ich nehme meinen Quelle-Katalog mit aufs Zimmer, um zu schauen, wie viele Seiten er gegenüber dem alten mehr hat.
24.12.2008 14:40
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