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Tappi Tappi ist männlich



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Frauen verdienen immer noch über ein Viertel weniger Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Kampfansage gegen ungleiche Bezahlung

Frauen verdienen bei gleicher Arbeit immer noch über ein Viertel weniger als Männer. Dagegen will die große Koalition nun vorgehen. Der heutige 8. März ist als Internationaler Frauentag (International Women’s Day), der hierzulande zwischen Valentins- und Muttertag liegt, ein guter Anlass.

Heute Vormittag stehen der erste Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Gleichstellungsgesetz auf der Tagesordnung des Bundestages und verschiedene Anträge zur Frauenpolitik. Dazu gehört der zur beruflichen Gleichstellung, den Union und SPD erst gestern in den Bundestag eingebracht haben sollen. Er wurde, wie es aus Fraktionskreisen hieß, mit der Begründung eingereicht, dass Frauen bei gleicher Arbeit 26% weniger verdienen als Männer. Das Lohngefälle habe sich in den vergangenen Jahren sogar vergrößert, denn die Differenz hätte in den Jahren 1995 bis 2000 nur 21% betragen.

Der gestern veröffentlichte EU-Gleichstellungsbericht weist im Durchschnitt eine Lohnschere von 15% aus, womit Deutschland im EU-Ländervergleich schlecht dasteht. Insofern verlangen die Koalitionsfraktionen, die Ungleichheiten bei gleichwertiger Arbeit zu beseitigen und die Gleichstellung von Frauen und Männern bei weiteren Reformen zur Umgestaltung des Arbeitsmarktes stärker zu berücksichtigen.

Alarmierend sei laut EU-Gleichstellungsbericht auch die Situation bei den Führungspositionen. Selbst in kleinen Betrieben hätten es Frauen nur zu 13% in die Leitungsebene geschafft. Und in den Vorständen der im Dax geführten Konzerne gebe es keine einzige Frau.

Die Gleichstellung der Geschlechter ist noch lange nicht erreicht, lautete denn auch das klare Fazit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am 6. März in Berlin. Die ehemalige Bundesfrauenministerin diskutierte anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Bundesfrauenministeriums mit den derzeitigen Bundesministerinnen und sechs jungen Frauen und Männern über Erfolge und Ziele bundesdeutscher Gleichstellungspolitik. Mit Blick auf die 30 größten DAX-Unternehmen, in denen die Männer in den Vorständen immer noch unter sich sind, empörte sie sich mit den Worten: „Das ist ein Skandal.“

Gleichstellung stehe und falle mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, so die Überzeugung der Kanzlerin. Aufgabe der Politik sei es, durch den Ausbau der Kinderbetreuung auch für die Unter-Dreijährigen einen Rahmen für wirkliche Wahlfreiheit herzustellen. „Die Gleichberechtigung der Frau ist ohne verändertes Rollenverhalten der Männer nicht möglich“, betonte Merkel weiter. Männer dürften eine Erwerbstätigkeit ihrer Frauen nicht länger als Luxus zusätzlich zu den Familien- oder etwaigen Erziehungsaufgaben betrachten, forderte sie. Und der Bedarf nach neuen Männern sei groß, was eine Milieu-Studie bestätigt habe.

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Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.



08.03.2007 21:06 Tappi ist offline E-Mail an Tappi senden Homepage von Tappi Beiträge von Tappi suchen Nehmen Sie Tappi in Ihre Freundesliste auf
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