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Geschrieben von Tappi am 25.09.2007 um 23:30:

  Neuere Fahrzeuge zu stabil? - 32-Jährige Frau über anderthalb Stunden eingeklemmt

Zitat:
Frontalzusammenstoß mit zwei PKW auf Bundesstraße - 32-Jährige Frau über anderthalb Stunden eingeklemmt - Feuerwehr: „Neuere Fahrzeuge sind sehr stabil gebaut, da kommen wir mit unseren Gerätschaften kaum hinterher“

Am späten Dienstagnachmittag ereignete sich im schleswig-holsteinischen Bargteheide ein schwerer Verkehrsunfall bei dem eine Person sehr lange in ihrem zerstörten PKW eingeklemmt wurde.
Nach Angaben der Polizei war der Fahrer eines Audi A4 Cabrio kurz hinter dem Ortsausgang Bargteheide aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit hoher Geschwindigkeit frontal in einen gerade entgegenkommenden VW Passat gerast.
Durch den schweren Zusammenstoß hatten sich die Pedale des Passats tief in die Fahrgastzelle geschoben und die 32-Jährige Fahrerin schwer eingeklemmt. Die eintreffenden Feuerwehrkräfte versuchten vergeblich die Frau über die Fahrertür zu befreien. Die Einsatzkräfte mussten in einer anderthalbstündigen Aktion erst das halbe Fahrzeug zerlegen um die Schwerverletzte Frau behutsam retten zu können. Dabei war es für die Einsatzkräfte nicht leicht. Die neuen Fahrzeuge werden immer stabiler gebaut, sodass selbst die schweren Hydraulikscheren der Feuerwehr an ihre Grenzen stoßen. Während der aufwendigen Rettungsarbeitenarbeiten wurde die eingeklemmt Frau von einem Notarzt in ihrem völlig zerstörten Passat versorgt und anschließend schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik nach Hamburg-Boberg geflogen. Der Fahrer des Audi Cabrio blieb weitestgehend unverletzt. Die Bundesstraße musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache vor Ort aufgenommen.

Quelle: Einsatzinfo112



Werden wir bald mit unseren Rettungsgeräten machtlos sein ka



Geschrieben von Stix am 26.09.2007 um 00:38:

 

"Ironiemodus an" also dann am besten alle Feuerwehren mit Plasma schneidern ausrüsten und viel viel Löschmittel. "Ironiemodus aus"

ne Spaß zur Seite, es hatte ja auch erst das Zugunglück von Eschede gebraucht um zu zeigen, dass die Feuerwehren teilweise unzureichend für gewisse Einsätze ausgestattet sind. In der Zwischenzeit wurden viele Feuerwehren die an Bahnstrecken liegen mit neuen Gerätschaften ausgerüstet um bei einem Zugunglück zu helfen.

Hoffentlich gibt es bald mal neue Gerätschaften für die Feuerwehren, damit wir wieder den eingeklemmten Personen helfen können. Bei uns ist es eh schon, dass wir nur noch zu Einsätzen kommen wo die Personen sehr schwer eingeklemmt oder bereits tot sind.



Geschrieben von Firechief30 am 26.09.2007 um 06:23:

  Neuere Fahrzeuge zu stabil? - 32-Jährige Frau über anderthalb Stunden eingeklemmt

Neue Gerätschaften ka kopfkratz ! Woher wollt Ihr die nehmen,wir alle wissen doch das das Land bzw.die Komunen kein Geld haben.Aber das Gefährdung v. Leben mit im Spiel ist das ist bei denen die ganz oben Sitzen noch nicht angekommen.



Geschrieben von Stix am 26.09.2007 um 08:48:

 

wir haben zum Glück noch eine Gemeinde, die für die Feuerwehr noch etwas übrig hat. Unser bisheriges Bergegerät ist halt bereits 25 Jahre alt und nicht mehr up to date.



Geschrieben von Tappi am 26.09.2007 um 17:31:

 

Geld haben die Komunen genug, nur die geben es Sinnlos aus, quasi als würde man es zum Fenster rauswerfen oder ins Feuer werfen.

Wenn ich so bedenke für welchen Teils echt Schwachsinnigen Gedöns unsere Gemeinde Geld ausgibt da fass ich mich nur noch an Kopp ohman


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